Es ging zuletzt nochmals nach unten für den BTC-Kurs, wodurch viele Bitcoin-Miner den Betrieb einstellten. Vor allem mit älterem Equipment und einer damit verbundenen niedrigen Hashrate lohnt sich das Mining beim aktuellen Strompreis und dem BTC-Kurs nicht mehr.
Bitcoin News: Bedeutet der Bitcoin Kurs-Crash das Ende des Bitcoin-Minings?
Auf Blockchain.com ist ersichtlich, dass die Hashrate seit dem BTC-Crash um ungefähr 25 Prozent eingebrochen ist – von 54 Millionen Terahash pro Sekunden auf nur noch rund 40 Millionen ging es runter. Mining-Hardware mit einer Hashrate von 10 TH/s lohnt sich beim aktuellen Kurs des BTC in den meisten Ländern nicht mehr.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Bitcoin-Mining vor dem Aus steht. Denn je mehr Miner aussteigen, desto geringer wird die Konkurrenz für die verbliebenen Miner, deren Bemühungen damit besser entlohnt werden.
So hat trotz des Crashs zum Beispiel in Paraguay erst kürzlich ein großes „Golden Goose“ (Goldene Gans) Projekt begonnen. Hier sollen auf 50.000 Quadratmeter Mining-Center und eine ganze Infrastruktur entstehen, die durch ein koreanisches Start-Up betrieben werden. Das Projekt stellt das größte seiner Art auf der ganzen Welt dar. Bitcoin-Mining ist also auch in Zukunft gesichert.
(Bildquelle: © jesussanz – Fotolia.com)
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